
Ein Urlaub mit Hund sollte gut geplant werden. Es ist nicht nur wichtig, zu Überlegen, wie man an den Ort der Wahl kommt, sondern vor allem: Wo will man dort unterkommen?
Wir waren schon viel mit Moe unterwegs und heute möchte ich euch ein paar Möglichkeiten vorstellen, wie man den Urlaub mit Hund verbringen kann.
Der Klassiker: Urlaub im Hotel
Natürlich kann man seinen Urlaub mit Hund gut im Hotel genießen. Es gibt viele Portale, die es ermöglichen, vorher viel über das Hotel zu erfahren: Wie Hundefreundlich ist es? Gibt es in der Nähe schöne Wanderwege? Darf der Hund mit in den Speisesaal? Wird eine Betreuung angeboten?
Für uns kam bisher der Urlaub mit Hund in einem Hotel nicht in Frage, da wir das Unpersönliche nicht so schätzen. Von der Familie haben wir viel Positives gehört, von einer Hundebar, einer kleinen Überraschung für den Hund auf dem Zimmer. Aber eben nicht nur: Da wurde ein Hotel als besonders hundefreundlich bezeichnet, hat aber nur eine Metallaußentreppe, die nach draußen führt, die kein Hund hinunterlaufen kann. Das geht natürlich gar nicht.

Unsere bevorzugte Reiseunterbringung: airbnb
Da uns, wie schon gesagt, ein Hotel zu unpersönlich ist, suchen wir unsere Unterkünfte bisher über airbnb aus. Airbnb ist eine Plattform, auf der jeder seinen Wohnraum anbieten und vermieten kann. Dadurch sind allerhand kreative Unterbringungen zu finden und man kann in einem persönlichen Gespräch vorab klären, ob der Hund willkommen ist, ob dort vielleicht noch andere Vierbeiner wohnen und ob die Umgebung hundefreundlich ist. Die Plattform hat auch ein Bewertungssystem, so dass man vorab lesen kann, was den Gastgeber ausmacht, ob die Unterbringung tatsächlich so ist wie beschrieben und ob alles in Ordnung war.
Bisher haben wir extrem viel Glück gehabt, sei es in Berlin, Karlsruhe, Kroatien, Amsterdam oder Leipzig: Überall war Moe herzlich willkommen und wurde sofort ins menschliche Rudel aufgenommen.
Wenn der Sommer da ist: Reisen mit dem Zelt
Campen – hach, auch eine Leidenschaft. Abends vor dem Zelt sitzen, den Grillen lauschen, das Windlicht anzünden und diese Sommerluft genießen… Wirklich ein Traum. Campen kann man an so vielen zauberhaften Orten dieser Welt. Wir waren bisher auf Campingplätzen an Nord- und Ostsee, in Österreich und in Pula (Kroatien) und wollen natürlich noch ein paar mehr entdecken.
Das Einzige, was beim Zelten echt stören kann, ist das Wetter und dann der wenige Platz im Zelt. Wir haben nur ein kleines 3-Mann-Zelt, stehen können wir darin nicht und wenn alle unsere Sachen untergebracht sind, bleibt da nur ausreichend Platz zum Schlafen – mehr nicht.

Deswegen haben wir unseren Caddy so umgebaut, dass man sich zwischenzeitlich dort aufhalten kann – und sei es nur zum Lesen. Aber bequem geht anders.
Ein Wohnmobil – das wär’s!
Aber mal ehrlich: Bis wir das Geld für ein Wohnmobil zusammen haben, das kann dauern. Und dann muss es ja im Winter auch irgendwo stehen, man kann damit nicht überall hin fahren. Fazit: Für ein eigenes Wohnmobil sind wir nicht wirklich bereit. Zum Glück muss man aber kein eigenes Wohnmobil besitzen, um damit Urlaub zu machen!
Die Plattform Campanda bietet die Möglichkeit, ein Wohnmobil zu mieten oder, wenn man denn ein Eigenes hat, zu vermieten. Dabei ist es fast egal, wo man ein Wohnmobil sucht: Natürlich gibt es Campanda in Europa, aber auch in Afrika, Australien, Neuseeland, Kanada, USA und Südamerika.

Das Beste ist, dass viele Wohnmobil-Anbieter hundefreundlich sind. So habe ich spaßeshalber mal geschaut, ob wir uns in Irland etwas mit Moe mieten könnten und siehe da: Im Oktober könnte es losgehen! Sogar mit unserem Lieblingsauto, denn es werden bei Campanda nicht nur die klassischen Wohnmobile angeboten, sondern auch Kastenwagen bzw. Busse. Somit könnten wir in Irland in einem T4 herum brausen. 🙂 Für 4 Personen ist der Preis von 75 € / Nacht auch absolut akzeptabel, vor allem wenn man bedenkt, dass man mit so einem Bus ständig mobil ist und seine Routen komplett unabhängig planen kann.
Ich bin sowieso ein Fan der sogenannten Share-Economy und mag Konzepte, die darauf aufbauen: Dinge, die nützlich sind, werden geteilt. Sei es das Auto, das Fahrrad, der eigene Garten oder was auch immer. Wir werden Campanda* auf jeden Fall einmal austesten und unsere Erfahrungen danach mit euch teilen.
Wo kommt ihr denn am Liebsten mit eurem Vierbeiner unter?

*in Zusammenarbeit mit Campanda*